Renault Master 4×4

Renault Master 4×4

Exklusiv für den Master mit Hinterradantrieb ist der zuschaltbare Allradantrieb mit separatem Untersetzungsgetriebe (für besonders langsames Fahren, Anfahren mit schwerer Ladung oder an steilen Hängen) verfügbar, mit dem das Renault Modell auch schwierigstes Gelände und steile Abhänge souverän meistert. Im Alltagsbetrieb auf der Straße fährt der Master 4×4 kraftstoffsparend mit Hinterradantrieb.

 

KRAFTVERTEILUNG AN HINTER- UND VORDERACHSE VON 50:50 PROZENT
Um den Master zum Allradler zu machen, erhält er zusätzlich zur angetriebenen Hinterachse zwei weitere, über der Vorderachse installierte Antriebswellen und ein Differenzial. Hinzu kommt ein Verteilergetriebe am Getriebeausgang als Schnittstelle zwischen Hinter- und Vorderachsdifferenzial sowie dem Getriebe. Im 4×2-Modus leitet das Verteilergetriebe die gesamte Kraft zur Hinterachse. Im 4×4-Modus überträgt die Verteilerbox jeweils 50 Prozent des Antriebsmoments zur Hinterachse und zur Vorderachse. So bleibt der Master 4×4 auch auf schwierigem Terrain mobil.

Der Allradantrieb des Master lässt sich per Tastendruck bei stehendem Fahrzeug oder während der Fahrt bis zu einer Geschwindigkeit von maximal 25 km/h aktivieren. Damit sie Drehzahl und Motorleistung nicht herunterfahren, wenn beispielsweise auf losem Untergrund große Drehzahlunterschiede zwischen den Rädern bestehen, schalten sich das Antiblockiersystem und das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP® automatisch im 4×4-Modus ab. Der Allradbetrieb lässt sich bis zur Fahrgeschwindigkeit von 20 km/h deaktivieren.

NOCH GELÄNDEGÄNGIGER DURCH ZUSCHALTBARE UNTERSETZUNG
Das System ist zusätzlich mit einem temporär zuschaltbaren Untersetzungsgetriebe (1:1,42) gekoppelt, das dafür sorgt, dass nochmals 40 Prozent mehr Drehmoment an die Antriebsräder gelangen. Es dient als extra Geländegang für besonders langsames und sicheres Fahren sowie zum Anfahren mit besonders hohen Lasten oder an Steigungen. Die Geländereduktion ist ebenfalls komfortabel per Knopfdruck zuschaltbar. Ebenso wie die Deaktivierung des Untersetzungsgetriebes kann dies nur bei stehendem Fahrzeug und getretener Kupplung erfolgen. Das Bedienpanel mit Display für Allradantrieb und Untersetzungsgetriebe befindet sich ergonomisch günstig in der Mittelkonsole oberhalb der Audioanlage.

BESTENS GESCHÜTZT FÜR EINSÄTZE ABSEITS BEFESTIGTER WEGE
Durch das besonders kompakte und leichte Allradsystem steigt das Fahrzeuggewicht um lediglich 150 Kilogramm. Vorteil: Nutzer des Master 4×4 können weiterhin viel zuladen. Um zu verhindern, dass der Master in unwegsamen Passagen aufsitzt, ist die Bodenfreiheit an der Vorderachse um 65 Millimeter und an der Hinterachse um 58 Millimeter erhöht. Versionen mit Zwillingsbereifung sind hinten um 45 Millimeter höher. Zusätzlich schützen ab Werk solide Metallplatten den Unterboden, Motor, Tank sowie Kraftstoff- und Bremsleitungen. Für eine noch bessere Geländegängigkeit hat der Master 4×4 außerdem serienmäßig M&S-Reifen aufgezogen.
Auch dank seiner Böschungswinkel von bis zu 24 Grad vorne und 17,4 Grad hinten sowie seines Rampenwinkels von bis zu 13 Grad je nach Radstand und Aufbau kommt der Master 4×4 auf schlechten Wegen und Baustellen bestens zurecht

Die in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Spezialisten Oberaigner realisierte Option 4×4 ist für den Kastenwagen, das Fahrgestell sowie die Einzel- und Doppelkabine in den Gewichtsklassen von 3,5 und 4,5 Tonnen, in den Radstandvarianten 3,68 und 4,33 Meter sowie in den Motorisierungen dCi 125, Energy dCi 135 und Energy dCi 165 mit 6-Gang-Schaltgetriebe erhältlich (ab der Umstellung auf Euro VI im September 2016: dCi 130, Energy dCi 145 und Energy dCi 165 mit 6-Gang Schaltgetriebe). Der Allradantrieb lässt sich sowohl mit Einzelbereifung als auch mit Zwillingsbereifung an der Hinterachse kombinieren.

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